Bettina Hitzer ist Privatdozentin für Neuere und Neueste Geschichte am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung mit den Forschungsschwerpunkten Geschichte der Wissenschaft, Emotionen, Religion und Migration. Ab Februar 2021 wechselt sie mit einer Heisenberg-Stelle an das Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung e.V. an die TU Dresden (HAIT).

Sie habilitierte sich 2017 an der FU Berlin. Von 2015 bis 2020 leitete sie die Minerva-Forschungsgruppe "Gefühl und Krankheit. Geschichte(n) einer komplizierten Beziehung". Zurzeit arbeitet sie an einem neuen Forschungsprojekt zur "Geschichte der Kinderadoption". Sie ist die Autorin von "Krebs fühlen. Eine Emotionsgeschichte des 20. Jahrhunderts" (2020), ausgezeichnet mit dem Preis der Leipziger Buchmesse.

Bettina Hitzer war im Februar 2021 auf Einladung von Dr. Niklas Barth (CAS Junior Researcher in Residence 2020/21) am CAS und hielt am 9. Februar 2021 einen Lunch Talk zum Thema "Die Genese der Offenheit und der Wandel der Hoffnung. Sterben im 20. Jahrhundert".