Julian Müller ist Soziologe. Er forscht und lehrt zu Allgemeiner Soziologie, Soziologischer Theorie, Politischer Soziologie, zu Kommunikations- und Medientheorien sowie zu kultursoziologischen Fragen.

Gemeinsam mit Prof. Dr. Astrid Séville und Dr. Christian Kirchmeier leitet er das durch die Gerda Henkel Stiftung finanzierte Forschungsprojekt „Re/Präsentation. Neue Formen der politischen Ansprache und Fürsprache“ (www.re-praesentation.de), das sich mit dem Wandel der Formen politischer Kommunikation beschäftigt. Darüber hinaus interessiert er sich für das Wechselverhältnis von Architektur und Gesellschaft. Gemeinsam mit Prof. Dr. Matthias Castorph setzt er sich als Vorstand des Instituts für Allgemeinarchitektur mit alltäglichen städtischen Situationen und mit alltäglicher Architektur auseinander.

Zu Julian Müllers Veröffentlichungen gehören Politische Rede-Weisen. Ein Essay. Tübingen: Mohr Siebeck 2023 (zusammen mit Astrid Séville); Niklas Luhmann. Philosophie für Einsteiger. München: Wilhelm Fink 2016 (zusammen mit Ansgar Lorenz); Bestimmbare Unbestimmtheiten. Skizze zu einer indeterministischen Soziologie. München: Wilhelm Fink 2015.