Stringtheorie im Kontext von Teilchenphysik und Kosmologie

Das Ziel des Schwerpunktes ist es die vorhandenen Forschungsaktivitäten auf dem Gebiet der theoretischen und mathematischen Physik an der LMU weiter zu stärken und zu unterstützen. Die Forschungsvorhaben in den nächsten Jahren konzentrieren sich dabei auf die Stringtheorie als konsistente Theorie der Quantengravitation im Kontext von Teilchenphysik und Kosmologie.

Dabei sollen verschiedene stringtheoretische Modelle hinsichtlich ihrer Elementarteilchen- und kosmologischen Eigenschaften untersucht werden. Eine wichtige Rolle wird dabei die mögliche Entdeckung von Strings und der Supersymmetrie am LHC-Beschleuniger in Genf spielen.

Auf der astrophysikalischen Seite ist geplant, den Kontakt zwischen der Stringtheorie und der Entwicklung des frühen Universums kurz nach dem Urknall, also der Kosmologie, sowie die dunkle Materie und die dunkle Energie im Universum weiter zu untersuchen. Auch hier erhofft man sich aus den zukünftigen astrophysikalischen Beobachtungen entscheidende Hinweise auf die Struktur der Strings und deren Wechselwirkungen bei sehr kleinen Abständen. Das endgültige Ziel der Stringtheorie als Quantengravitationstheorie ist es, die Quantenstruktur von Raum und Zeit besser zu verstehen.

Sprecher

Visiting Fellows

Prof. Ramy Brustein, Ph.D.

Ehemaliger Visiting Fellow

Dr. Michele Levi

Ehemaliger Visiting Fellow

  • Judith Kupferman
    (Department of Physics, Ben-Gurion University, Beer-Sheva, Israel in der Gruppe von Ramy Brusteinl)