Amélie Esterházy – Geometry of Disappearance

Wintersemester 2025/26 | CAS Seestraße

Vernissage

Über die Ausstellung

Amélie Esterházy – Geometry of Disappearance (Kunst am CAS, WS 2025/26)

© Amélie Esterházy

Amélie Esterházy vereint in ihrer Kunst mathematische, biologische sowie ephemere Elemente, um die Beziehungen zwischen Körper, Zeit, Natur und Technik zu erforschen. Ihre Werke thematisieren das Spannungsfeld zwischen natürlicher Ordnung und künstlicher Struktur, wobei sie sichtbar macht, wie sich Komplexität aus einfachen Einheiten entwickelt. Durch die Verbindung von analoger Handarbeit, digitaler Modellierung und biobasiertem 3D-Druck schafft sie hybride Skulpturen, die das Verhältnis von Mensch, Natur und Technologie reflektieren. Dabei hinterfragt sie unser Verständnis von Wirklichkeit, Wissen und Kontrolle und macht das Zusammenspiel von Ordnung und Chaos sinnlich erfahrbar.

Die Künstlerin Amélie Esterházy stellte jüngst unter anderem im Medizinhistorischen Museum Berlin, im Arco Lissabon und in der Behncke Gallery in München aus. Sie studierte Modedesign sowie Philosophie und Kulturwissenschaften an der HU Berlin.

Zur Einführung spricht Prof. Dr. Immanuel Bloch auf der Vernissage am 16. Oktober 2025. Immanuel Bloch ist Inhaber des Lehrstuhls für Experimentalphysik/Quantenoptik an der LMU sowie Direktor am MPI für Quantenoptik.

Zeitraum

16. Oktober 2025 bis 1. März 2026

Ausstellungsort

CAS, Seestraße 13, 80802 München

Anmeldung

Für den Besuch der Ausstellung ist eine Anmeldung erforderlich. Wenn Sie Interesse haben, bitten wir Sie, sich per E-Mail an info@cas.lmu.de mit uns in Verbindung zu setzen.