Ekkeland Götze – Das Bild der Erde

Wintersemester 2011/12 | CAS Seestraße

Über die Ausstellung

Ekkeland Götze, The White Line, Maria, Erdbild-N° 613, 2007 (Kunst am CAS, WS 2011/12)

Ekkeland Götze: The White Line, Maria, Erdbild-N° 613 (2007)

© Ekkeland Götze, VG Bild-Kunst, Bonn 2018

Unter dem Titel "Das Bild der Erde" sind im Wintersemester Werke des Münchner Künstlers Ekkeland Götze zu sehen. Seine Druckwerke stellt er aus Erde her, die er bei Expeditionen auf allen Kontinenten an Orten gegraben hat, die für die dort lebenden Menschen eine besondere mythologische oder historische Bedeutung haben. Auf diese Weise führen seine Arbeiten dem Betrachter sinnfällig vor Augen, welch ungeheure Bedeutung bestimmte Orte und Gegenden für bestimmte Kulturen besitzen.

Am CAS sind bis zum 30. März 2012 Werke aus über zwanzig Jahren zu sehen - angefangen mit dem Projekt "Todesstreifen" aus dem Jahr 1990, für das der Künstler entlang der ehemaligen Berliner Mauer Erde entnahm, bis hin zu Arbeiten aus den letzten Jahren, für die ihn Reisen nach Australien, Kreta oder Mexiko führten.

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog mit begleitenden Texten und Bildern, der kostenlos erhältlich ist.

Zur Einführung spricht Prof. Dr. Christopher Balme (Institut für Theaterwissenschaft, LMU) auf der Vernissage am 21. Oktober 2011.

Zeitraum

21. Oktober 2011 bis 30. März 2012

Ausstellungsort

CAS, Seestraße 13, 80802 München