Martin Saxer – The Business of Wayfaring

Sommersemester 2021 | CAS Franz-Joseph-Straße

Über die Ausstellung

Martin Saxer, Murghab district, Tajikistan, 2016 (Kunst am CAS, SoSe 2021)

Martin Saxer: Murghab district, Tajikistan. 2016

© Martin Saxer

Die Bilder aus Kirgisistan, Tadschikistan, Nepal, Xinjiang, Tibet und Myanmar geben einen Einblick in das gebirgige Herz Asiens, das voller Geschichte und doch immer mitten in der Gegenwart ist. Mit seinen Arbeiten „The Business of Wayfaring“ gibt Martin Saxer Einblicke in das Leben derer, die durch das Hochland Asiens reisen, Waren transportieren, Straßen bauen, von Weide zu Weide ziehen, Lasten tragen oder abenteuerlichen Träumen nachjagen. Seine Fotos zeigen eine Welt, die oft festlich oder auch abweisend wirkt und dennoch voller Bewegung ist.

Die fotografischen Arbeiten werden am CAS zum ersten Mal in einer Ausstellung gezeigt und gehen auf neun Jahre Recherche zurück.

Martin Saxer forscht seit 2015 am Institut für Ethnologie der LMU. Dort etablierte er die ERC­-Forschungsgruppe „Remoteness and Connectivity: Highland Asia in the World”. Er ist Mitglied des CAS und des CAS­-Schwerpunktes „Global Dis/Connections“.

Zum Abschluss der Ausstellung lädt das CAS am 30. Juni zu einem Gespräch zwischen der Fotographin Manu Theobald und dem Ethnologen Martin Saxer ein.

Zeitraum

1. April bis 1. Juli 2021

Ausstellungsort

CAS, Franz-Joseph-Straße 15, 80801 München

Martin Saxer - The Business of Wayfaring. Der Ethnologe im Gespräch mit der Fotografin Manu Theobald

30.06.2021