Johannes Kopf-Beck ist akademischer Oberrat am Department für Psychologie der LMU München. Nach einem Psychologie-Studium an der Universität Bamberg und am Trinity College Dublin promovierte er an der Universität Konstanz bzw. als affiliated graduate student an der Columbia University New York zu gruppenbasierten Emotionen. Neben seiner klinischen Tätigkeit als Psychotherapeut widmete er sich als Post-Doc am Max-Planck-Institut für Psychiatrie Fragen nach Formen der personalisierten Therapie affektiver Störungen.

Projekt am CAS

Johannes Kopf-Becks Forschung beschäftigt sich mit der Identifikation von Prädiktoren psychotherapeutischen Behandlungserfolgs. Im Fokus steht dabei die Frage, wie therapeutische Interventionen auf individuelle Profile von Patient:innen vor und während der Behandlung angepasst werden können. Neben grundsätzlichen Überlegungen zur Relevanz von transdiagnostischen, z.B. behavioralen oder kognitiven, Faktoren, spielt hierbei die Frage nach der relevantesten Modellierung, beispielsweise in Form hierarchischer Taxonomien vs. Netzwerkmodellen, eine wichtige Rolle. Dieser letzte Aspekt steht im Fokus des CAS-Projekts.

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