New Cosmology

Die Vorstellung, dass dem Kosmos eine „wohlgestaltete“ Ordnung inne wohnt ist über viele Kulturräume und Epochen verbreitet. Man könnte die These vertreten, dass Ursprungs-, Schöpfungs- und Entstehungsmythen, die dem Weltganzen eine intentionale Logik zuschreiben, einem anthropologischen Bedürfnis entsprechen und deshalb zu allen Zeiten und in allen Kulturen vorfindlich sind.

Im Rahmen des CAS Schwerpunktes soll es darum gehen, sich mit den verschiedenen Kosmologien aus der Perspektive von Philosophie, Theologie und Ethnologie und (Astro)physik zu beschäftigen, ihre Strukturen zu analysieren und mit den aktuellen Forschungsmodellen zu vergleichen.

• Prof. Dr. Til Birnstiel (Theoretische Astrophysik)
• Prof. Dr. Dieter Braun (Biophysik)
• Prof. Dr. Erwin Frey (Statistische und Biologische Physik)
• Prof. Dr. Sebastian Gäb (Religionsphilosophie)
• Prof. Dr. Holger Gzella (Katholische Theologie)
• Prof. Dr. Stephan Hartmann (Wissenschaftsgeschichte)
• Prof. Dr. Friedhelm Hoffmann (Ägyptologie)
• Prof. Dr. Stephan Paul (Teilchen- und Kernphysik, TUM)
• Dr. Ingmar Saberi (Mathematische Physik)
• Prof. Dr. Thomas Schärtl-Trendel (Katholische Theologie)
• Prof. Dr. Philipp Schorch (Ethnologie)
• Prof. Dr. Petra Schwille (Biophysik, MPI für Biochemie)
• Prof. Dr. Jochen Weller (Astrophysik)
  

• Dr. Mélanie Flossmann-Schütze (Stv. Direktorin Staatliches Museum Ägyptischer Kunst)